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Jedes Frühjahr veröffentlicht die Umweltarbeitsgruppe des US-Landwirtschaftsministeriums (eine gemeinnützige Gruppe, die sich der öffentlichen Gesundheit widmet) eine Liste von Obst und Gemüse, die laut Experten einen hohen Anteil an Pestiziden enthalten, die gesundheitsschädlich sind. Diese Liste wird jedes Jahr veröffentlicht und ist als ″Dirty Dozen″ bekannt. ″Dirty Dozen″ ist eine eingetragene Marke und definiert die zwölf Kulturen, bei denen Landwirte normalerweise die meisten Pestizide verwenden.
Um den Verbrauchern zu helfen, fundierte Entscheidungen über ihre Ernährung zu treffen, analysierten Forscher der Umweltarbeitsgruppe die Daten und stellten fest, dass 70% des konventionell angebauten Obsts und Gemüses bis zu 230 verschiedene Pestizide enthalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Obst und Gemüse für eine gesunde Ernährung wichtig sind, unabhängig davon, ob sie konventionell oder biologisch angebaut werden. Eine Verringerung der Pestizidexposition kann auch gesundheitsfördernd sein. Mehrere epidemiologische Studien haben gezeigt, dass die Umstellung auf eine biologische Ernährung den Pestizidspiegel in Urinproben und das Krebsrisiko senken kann.
Die Liste 2020 enthält:
1. Erdbeeren
2. Spinat
3. Grünkohl
4. Nektarinen
5. Äpfel
6. Trauben
7. Pfirsiche
8. Kirschen
9. Birnen
10. Tomaten
11. Sellerie
12. Kartoffeln
Die Liste fügt auf dem 13. Platz Paprika hinzu.
Zur gleichen Zeit startete die Gruppe das sogenannte ″The Clean 15″, das auch ein Markenzeichen ist und die fünfzehn Obst- und Gemüsesorten definiert, die die geringste Menge an Pestizidrückständen aufweisen:
1. Avocados
2. Zuckermais
3. Ananas
4. Zwiebeln
5. Papaya
6. Edelwicken (gefroren)
7. Aubergine
8. Spargel
9. Blumenkohl
10. Kantalupen
11. Brokkoli
12. Pilze
13. Kohl
14. Honigmelone
15. Kiwi
Wenn Sie sich über die Kombination von Lebensmitteln und Medikamenten informieren möchten, lesen Sie unseren Artikel zu diesem Thema: 13 gefährliche Kombinationen von Lebensmitteln und Medikamenten.
[Foto von Pixabay]
